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Fahrgast-Lobby
Hochtaunus

 

Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 Gonzenheim - Bahnhof (Lückenschluss)

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Das Foto (Bild vergrößern) zeigt eine
U-Bahn der Linie U2 aus der Baureihe U4
© Heinz-Peter Curdts


 
 
Das Ei des Kolumbus
Zu dem Vorschlag eines Shuttle-Busses anstelle der Stadtbahn:
Pressemitteilung der Fahrgast-Lobby vom 18.02.2016
 
So einfach ist das. Nach 60 Jahren intensiver Diskussionen in der Presse sowie im Stadtparlament und seinen Ausschüssen wird jetzt das "Ei des Kolumbus" gefunden - der Elektro-Shuttle-Bus. (Warum fahren eigentlich keine Elektrobusse in Bad Homburg?)
Viel Geld hätte man sparen können, das für zahlreiche Gutachten und Planungskosten ausgegeben worden ist, wenn man schon eher auf diese "geniale Idee" gekommen wäre. Worüber "Generationen" von Politikern und Fachleuten gründlich beraten haben, um eine möglichst sinnvolle Lösung des Stadtbahnproblems zu finden, fällt nun - in Zeiten des Wahlkampfs - wie eine göttliche Eingebung vom Himmel. Übrigens, wer in Gonzenheim wohnt, der hat ja eine direkte Verbindung nach Frankfurt; die anderen können ja umsteigen.
Dabei war sich seit Jahrzehnten die Mehrheit der städtischen Gremien einig, dass jedenfalls Gonzenheim nicht der ideale Endpunkt für die Stadtbahn sein kann. Dort sollten nur vorübergehend die Schienen enden, weil 1971/72 ein Ersatz der früheren Verbindung zur Innenstadt nicht unverzüglich geschaffen werden konnte. So war es jedenfalls angekündigt worden.
Will man nicht die Meinung der Wirtschaft (IHK) und der regionalen Planungsbehörden zur Kenntnis nehmen? Dann hätte man sich das aufwendige Planfeststellungsverfahren gleich sparen können. Der Lückenschluss im Schienennetz zwischen S-Bahn und U-Bahn ist für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt und des Rhein-Main-Gebietes von großer Bedeutung. Und auch die geplante Weiterführung der S-Bahn nach Usingen wird davon beeinflusst.
Die Bürgerschaft erwartet nun, dass dieses von der Politik gegebene Versprechen auch endlich eingelöst wird und nicht alle fünf Jahre die früheren Überlegungen durch "Schnapsideen" in Frage gestellt werden. Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns auch endlich Taten sehn!
 
 
Sachstand April 2013

Ausblick:

 
 
 
Sachstand 2010

Möglicher Zeitplan:

 
 
Verfahren für U-Bahn-Verlängerung beginnt 2008
Bad Vilbel online vom 4.10.2007
 
Bad Homburg: Die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe lässt zurzeit die Entwurfsplanung für eine Verlängerung der U2 zum Bahnhof erarbeiten. Darüber informierte Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr den Magistrat. „Das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen hat unsere Nutzen-Kosten-Untersuchung geprüft“, berichtete OB Jungherr, „nachdem es das für uns positive Ergebnis bestätigt hat, lassen wir den Entwurf erarbeiten.
Wir benötigen ihn, um die Genehmigung zu beantragen. Die Planfeststellung soll 2008 beginnen.“ Auf Grund von Vorgesprächen mit der genehmigenden Behörde, dem Regierungspräsidium Darmstadt, lässt die Stadt weitere Gutachten erarbeiten. In Auftrag gegeben sind ein geo- und umwelttechnisches Gutachten, das Auskunft über den Baugrund geben wird, ein Gutachten über Lärm und Erschütterungen durch den U-Bahn-Betrieb sowie ein landschaftspflegerischer Begleitplan.
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist für das Vorhaben nicht erforderlich. Die Stadt spricht außerdem mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt und der Stadt Frankfurt am Main. Inhalt sind bereits Fragen des Betriebs, der Bauarbeiten, der Bauherrschaft und des Eigentums der künftigen Strecke. In den kommenden Wochen werden Pläne für die künftige Gestaltung der Haltestelle in Gonzenheim erarbeitet.
Nach dem Erwerb des Bahnhofs soll auch die Einbindung der U-Bahn in die dort vorhandenen Gleise geplant werden. Dabei lässt die Stadt auch die Zugangsmöglichkeiten für Fußgänger über das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude zum Gleis 1 prüfen. Der Planfeststellungsbeschluss und somit das Baurecht könnte im April 2009 vorliegen. Baubeginn wäre nach diesem Zeitplan im Jahr 2010. Für die Inbetriebnahme der verlängerten Linie U2 ist das Jahr 2012 ins Auge gefasst.
 
 
Vorplanung vergeben
Taunus-Zeitung vom 22.12.2006
 
(...) hat der Magistrat den Auftrag für die so genannte Vorplanung vergeben. Diese gilt als erster Schritt, um dann auf Grundlage des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) Fördermittel beantragen zu können.
(...) hofft man, bereits im kommenden Jahr das Planfeststellungsverfahren einleiten zu können. (...)
 
 
Nutzen-Kosten-Untersuchung

Die vom Ingenieurbüro Verkehrsplanung Köhler und Taubmann GmbH, Frankfurt am Main (vkt) durchgeführte Nutzen-Kosten-Untersuchung Phase 2 ergab folgende Werte:

Die gewählte Variante sieht vor:

Möglicher Zeitplan:

 

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